Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, die Fahrten zu planen. Sinnvoll ist es, sich vorab zu überlegen, wie die Fahrten stattfinden sollen. Nachfolgend ein paar Vorschläge:
- Du kannst vorab in Absprache mit den Fahrerinnen und Fahrern feste Zeiten und Routen festlegen. So lässt sich die Aktion genau planen und die Passagiere können zwischen den verschiedenen Touren wählen.
- Die Fahrten können individuell in Absprache mit den Fahrgästen und den Fahrerinnen und Fahrern gestaltet werden. So haben die Fahrgäste die Möglichkeit, „Erinnerungsorte“ zu besuchen oder zum Beispiel bei den alten Nachbarn vorbeizufahren. Auch Orte, die sonst für die Personen nicht (mehr) zu erreichen sind, wie der Wald oder der Stadtpark, können so besucht werden. Hier besteht die Möglichkeit, spontan Fahrten zu vereinbaren – auch nach der jeweiligen körperlichen Verfassung der Fahrgäste.
- Ein tolles Angebot sind „Familienfahrten“. Angehörige können sich als Fahrerin oder Fahrer bei dir melden und nach der Schulung mit ihrer Oma oder ihrem Kind eine Rikscha-Ausfahrt machen.
- Natürlich ist es möglich, die verschiedenen Versionen zu kombinieren. Beispielsweise kannst du vorab schon feste Tour mit den Fahrerinnen und Fahrern festlegen, oder aber auch Raum geben für spontane Fahrten. Die Dauer der Touren können ebenfalls individuell festgelegt werden. Es eignen sich Fahrten von 30 Minuten bis zu zwei Stunden.
- Tipp: Für eine strukturierte und effiziente Planung ist es sinnvoll, Termine für die Schulung der Fahrerinnen und Fahrer vorab festzulegen. So können diese gebündelt geschult werden – und die Schulung erfordert für alle Beteiligten einen vergleichsweise geringen Zeitaufwand.