NRW macht’s vor: In 38 Standorten radeln Engagierte für mehr Wind in den Haaren!

Ausgelassene Stimmung und hunderttausende Besucher:innen auf dem NRW-Tag 2024

An mehr als 250 Ständen von Feuerwehr über Landesministerien und Medien bis zu Germanwatch und Sparkasse sowie auf verschiedenen Bühnen zeigte sich auf dem NRW-Tag am 17. und 18. August die Vielfalt im Land.

Mit dabei war auch Radeln ohne Alter!

Jung und Alt konnten auf dem Fest kostenlos die Rikscha ausprobieren und Informationen über die mittlerweile 38 Standorten von Radeln ohne Alter in NRW erhalten.

Radeln ohne Alter vernetzt

Neben den vielen Besucher:innen am Stand, besuchte das Team auch Informationsstände anderer Organisationen. Im Gespräch mit den Ministerien in NRW tauschten Natalie Chirchietti und Caroline Kuhl, Geschäftsführung von Radeln ohne Alter Deutschland e.V., und Axel Friese, Standortleitung Radeln ohne Alter Köln e.V., sich aus erster Hand über Ihre Arbeit aus.

Claudia Middendorf, Beauftragte der Landesregierung für die Belange der Menschen mit Behinderung und für Patientinnen und Patienten

Sina Breitenbruch-Tiedtke, Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen Stabsstelle Einsamkeit

Andreas Kersting, Landesservicestelle Bürgerschaftliches Engagement

Das nehmen wir mit

  1. viele tolle neue Kontakte: Neben Claudia Middendorf, Beauftragte der Landesregierung für die Belange der Menschen mit Behinderung und für Patientinnen und Patienten, durften wir den ganzen Tag über viele interessante Gespräche mit anderen Initiativen und Organisationen führen. Radeln ohne Alter radelt nämlich nicht nur mit älteren Menschen, sondern bietet bereits in 62 % der Fälle auch Rikscha-Fahrten für Menschen mit Behinderung an, die selbst nicht in die Pedale treten können. Tandem-Fahrräder wie das VanRaam Fun2Go sind da eine tolle Ergänzung im Rikscha-Fuhrpark.

  2.  NRW engagiert sich: Im Gespräch mit Andreas Kersting, Landesservicestelle Bürgerschaftliches Engagement, durften wir von den vielfältigen Unterstützungsmöglichkeiten des Landes erfahren. Auf der Seite Engagiert in NRW findet man u.a. Weiterbildungs- und Fördermöglichkeiten. Wir sprachen auch darüber, wie schwierig es ist Vorsitzende für gemeinnützige Vereine zu finden. Immer weniger möchten ein solchen verantwortungsvollen Job übernehmen. Gerade langjährige Vereine haben oft Schwierigkeiten eine Nachfolge zu finden. Steht ihr auch von dieser Herausforderung? Wenn ja, wie geht ihr mit dieser Herausforderung in eurem Verein um?

  3.  Glücksräder ziehen immer noch Menschen an: Im Vorfeld zum NRW-Tag haben wir uns Gedanken über eine Mitmachaktion am Stand gemacht. Es haben zwar einige an unserer Schätzaktion teilgenommen, aber bei weitem nicht so viele wie bei den vielen Glücksrädern an anderen Ständen. Was sind eure Lieblingsaktionen auf Messen? Verteilt ihr ohne Ende Merchandise? Oder habt ihr auch ein Glücksrad? Eure Erfahrungen würde uns interessieren!

Vielen Dank für die tollen Gespräche!

 

Der Nordrhein-Westfalen-Tag wurde erstmals anlässlich des 60. Landesgeburtstags 2006 in Düsseldorf gefeiert. Seitdem findet er immer in einer anderen Region des Bundeslandes statt, seit 2012 im Turnus von zwei Jahren. Der NRW-Tag fand in Paderborn (2007), Wuppertal (2008), Hamm (2009), Siegen (2010), Bonn (2011), Detmold/Kreis Lippe (2012), Bielefeld (2014), Düsseldorf (2016) und Essen (2018) statt. Ministerpräsident Hendrik Wüst: „Nach langen Jahren der pandemiebedingten Pause feiern wir unseren Landesgeburtstag wieder so, wie es sein sollte: bei einem großen Fest gemeinsam mit den Menschen im Land. Köln ist dafür der perfekte Ort – lebensfroh, herzlich und weltoffen.“

Henriette Reker, Oberbürgermeisterin der Stadt Köln: „Mit den Schwerpunkten Nachhaltigkeit, Mobilität, Vielfalt, Demokratie sind wir generationenübergreifend verbunden. Mit diesen weiterhin in Zukunft wichtigen Themen und der Integration des Kölner Ehrenamtstags können wir mit dem NRW-Tag ein Zeichen als weltoffene Metropole am Rhein setzen.“

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